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Wissen schafft Werte
Die Aus- und Weiterbildung von Ingenieuren und Fachkräften für die Kunststoffindustrie ist Gründungszweck des SKZ und unsere Mission. Seit 1961 ist das SKZ die Adresse der Branche für betriebliche Weiterbildung. Mit dem Wissen Ihrer Mitarbeiter schafft Ihr Unternehmen Werte. 

Abschlüsse & Meister
SKZ Abschluss, SKZ Bildung

Jede Karriere braucht Ziele
Individuelle Voraussetzungen und Ziele erfordern flexibele und individualisierbare Weiterbildungsangebote, die gleichzeitig höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden. Dafür steht das SKZ mit über 60 Jahren Erfahrung als DIN ISO 9001:2015 zertifizierter Anbieter von Qualitätsweiterbildung und jährlich über 10.000 Teilnehmern.

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Qualität entsteht nicht durch Zuschauen – Übung macht den Meister.
Fabian Meid
QM-Beauftragter, Fachbereich QM, QS, Prüftechnik
Qualität entsteht nicht durch Zuschauen – Übung macht den Meister.
Fabian Meid
QM-Beauftragter, Fachbereich QM, QS, Prüftechnik
Abschluss

Abschlüsse und Meister

Mit dem Konzept der Abschlüsse am SKZ haben Sie die Sicherheit, dass Sie Ihre Weiterbildungsmaßnahmen zu gegebener Zeit und mit den für Sie notwendigen Themen ergreifen können.

Jeder hat andere Voraussetzungen und Ziele. Das erfordert flexibel individualisierbare Weiterbildungsangebote, die gleichzeitig höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden. Dafür steht das SKZ mit über 60 Jahren Erfahrung als DIN ISO 9001:2015 zertifizierter Anbieter von Qualitätsweiterbildung und jährlich über 10.000 Teilnehmern.

Durch den SKZ-Kunststoff-Pass wird Ihre Weiterbildung dokumentiert bis Sie Ihr Ziel erreicht haben. Sie wissen jederzeit, wo Sie stehen und was Ihr sinnvoller nächster Weiterbildungsschritt ist. Die Ausbilder und Trainer am SKZ sind dabei Ihre Tourguides und begleiten Sie bei jeder Stufe: Ihr roter Faden zum gewünschten Abschluss.

Darüber hinaus können Sie sich mit Unterstützung des SKZ zum Industriemeister Kunststoff/Kautschuk qualifizieren. Seit 1967 konnte das SKZ in Kooperation mit der IHK bereits mehrere tausend Fachkräfte durch diese Ausbildung für die Kunststoffbranche weiterqulifizieren. Die Chancen für geprüfte Industriemeister innerhalb der Kunststoffindustrie sind vielfältig und eröffnen zahlreiche Perspektiven beruflich voranzukommen.

Erfahren Sie mehr über die SKZ-Abschlüsse und den Industriemeister Kunststoff/Kautschuk (IHK)

Alexander Hefner
Vertrieb
Würzburg
a.hefner@skz.de

Überzeugte Absolventen

SKZ-Abschlüsse

Vom Einsteiger zum Experten

Jeder Abschluss setzt sich aus einem Pflicht-Modul und einem thematisch passenden Wahl-Modul zusammen. Sie erlernen zunächst grundlegende Werkstoff- und Verarbeitungskenntnisse sowie das relevante Wissen und die notwendigen Fertigkeiten für Ihren gewählten Bereich. Diese Kurse bilden eine solide Basis. Aufbauend darauf können Sie sich zwischen mehreren Wahl-Modulen entscheiden und individualisieren so Ihre Qualifikationsmaßnahme. Sie bestimmen dabei, wohin Ihr Weg letztendlich geht. Es ist schließlich Ihr roter Faden.

Am Ende steht eine Abschlussprüfung, die Sie mit einer intensiven Prüfungsvorbereitung sicherlich bestehen. Aber das ist natürlich kein Selbstläufer! Es können Fragen aus allen besuchten Kursen und Themen gestellt werden.

Das SKZ wird in der Kunststoffbranche als hervorragende und fortschrittliche Weiterbildungsstätte geschätzt. Mit einem SKZ-Abschluss haben Sie daher ein Zertifikat, das Ihnen Ihren weiteren beruflichen Weg ebnen kann.

Hinweis

Wenn Sie aus einem branchennahen Bildungszweig kommen, kann Ihr Vorwissen angerechnet werden.
Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne zu anrechenbaren Vorkenntnissen.

SKZ Kunststoff-Pass
Modular

Übersicht der Abschlüsse

Fachkraft, Kunststoff, Abschluss SKZ Bildung
Fachkraft Kunststoffverarbeitung
Sind Sie ein „alter“ Hase oder erst „frisch“ in die Welt der Kunststoffe eingetreten und möchten sich auf dem Gebiet weiterbilden und ein möglichst breites Wissen gewinnen – am besten mit einem Abschluss? Dann ist die Fachkraft Kunststoffverarbeitung für Sie genau das Richtige. Sie lernen wie Sie die Materialien fachgerecht für eine weitere Be-oder Verarbeitung bereitstellen. Sie erhalten Einblick in die Kunststofftechnologie mit ihren unterschiedlichen Verarbeitungsverfahren wie Spritzgießen, Compoundieren/Extrudieren u. a., Sie erhalten ein Gefühl für die Kosten und bekommen generell Einblick in die Werkstoffkunde Kunststoff. Neben den Kursen im Pflicht-Modul bei dem Sie 40 Punkte erwerben, müssen Sie noch einen zusätzlichen Kurs aus dem Wahl-Modul belegen, um die insgesamt notwendigen 50 Punkte für die Zulassung zur Abschlussprüfung zur Fachkraft Kunststoffverarbeitung zu erreichen.
zum Abschluss
Kunststoffentwickler, Abschluss SKZ Bildung
Kunststoffentwickler
Die Position des Kunststoffentwicklers bzw. Werkzeugkonstrukteurs wird oft von Quereinsteigern aus anderen Branchen besetzt. Mit dem Abschluss des Kunststoffentwicklers besitzen Sie das nötige Rüstzeug, kunststoffspezifische Produktlösungen mit Ihren Kunden zu konzipieren. Dank des breit aufgestellten Ausbildungsprogramms haben Sie neben den technischen Aspekten auch immer die kalkulatorischen Gesichtspunkte im Blick. Sie erwerben über das Grundlagen-Modul das nötige fachspezifische Wissen und sammeln die ersten 40 Punkte für eine solide Grundausbildung. Sollten Sie schon unser Seminar Geprüfte Werkzeugkonstrukteur für Spritzgießwerkzeuge belegt haben,  wird Ihnen das mit den notwendigen 40 Punkten ebenfalls angerechnet. Über das folgende Aufbau-Modul vertiefen Sie ihre Fähigkeiten und erhalten weitere 30 Punkte. Diese drei Kurse sind allesamt verpflichtend. Individualisieren Sie Ihren Abschluss durch das breite Angebot im Wahl-Modul. Hierbei müssen Sie insgesamt noch 30 Punkte erreichen und entscheiden nach Ihren Interessen.
zum Abschluss
Prozessoptimierer, Prozessoptimierung Kunststoff, Abschluss, Weiterbildung, SKZ Bildung
Prozessoptimierer
Die Abschlussqualifikation des Prozessoptimierers darf in heutigen Spritzgießbetrieben nicht mehr fehlen. Denn die immer komplexer werdenden Verarbeitungsprozesse und deren Zusammenhänge erfordern ein umfassendes Fachwissen. Dieses Wissen wird Ihnen bei dem modular aufgebauten Abschluss in kleinen Lerneinheiten vermittelt. Dadurch ist die Ausbildung zum Prozessoptimierer auch für ungelernte oder fachfremde Personen geeignet. Aus dem Grundlagen-Modul erwerben Sie Fachwissen in der Grundausbildung. Dafür erhalten Sie 40 Punkte. Diese 40 Punkte können Ihnen ebenfalls gutgeschrieben werden, wenn Sie schon einmal unser Seminar Geprüfter Einrichter – Fachrichtung Spritzgießen belegt haben. Im Aufbau-Modul geht es z. B. um Messtechnik und Maschineneinstellstrategien. Hier werden Ihnen 30  Punkte gutgeschrieben, ehe Sie im Wahl-Modul aus verschiedenen Kursen Ihre Spezialisierung festlegen. Mit dem Abschluss des Prozessoptimierers sind Sie für die alltäglichen Probleme in Ihrer Produktion und deren Spritzgießprozesse gerüstet. Das erworbene analytische und methodische Vorgehen gepaart mit dem Fachwissen helfen Ihnen dabei.
zum Abschluss
Qualitätssicherung Experte, Qualitätssicherung Kunststoff, Abschluss Weitebildung, SKZ Bildung
Qualitätssicherungsexperte
Die Qualitätsanforderungen an Spritzgießprodukte sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Inzwischen beschäftig nahezu jeder Spritzgießbetrieb einen Stab von Qualitätsprüfern formiert in einer eigenen QS-Abteilung. Mit der Abschlussqualifikation Qualitätssicherungsexperte haben Sie die besten Chancen auch als ungelernter oder fachfremder Mitarbeiter Teil der QS-Abteilung zu werden. Die ersten 40 Punkte erhalten Sie im Grundlagen-Modul und erwerben dabei fachspezifische Grundkenntnisse. Auch hier ist ein „Quereinstieg“ möglich, wenn Sie bereits unser SKZ-Seminar Kunststoff-Qualitätsprüfer absolviert haben. Im verbindlichen Aufbau-Modul erhalten Sie 30 Punkte und können im anschließenden Wahl-Modul aus einem breiten Angebot nach Ihren Notwendigkeiten entscheiden. Mit dem Abschluss des Qualitätssicherungsexperten sind Sie für die täglichen Problemstellungen bei der Qualitätssicherung gewappnet. Dank der breit aufgestellten Ausbildung sind Sie in der Lage, in Meetings auf Augenhöhe mit Ihren Kollegen aus der Technik zu diskutieren.
zum Abschluss
Werkzeugmanager
Der Werkzeugmanager ist für Kunden und Lieferanten der wichtigste Ansprechpartner für die Auslegung von Spritzgießteilen und Werkzeugen. Von der Artikelkonstruktion über die Werkzeugbeschaffung bis hin zur Bemusterung und Serienübergabe werden weitreichende Kenntnisse aus den unterschiedlichsten Aufgabengebieten benötigt. In dieser Ausbildung mit Abschlussprüfung erlangen Einsteiger und Fortgeschrittene das notwendige Handwerkszeug. Wir fokussieren uns hier auf die „hard skills“ damit die Teilnehmer(innen) in den unterschiedlichen Phasen der Werkzeugbeschaffung mitreden, und falls erforderlich auch korrigierend eingreifen können. Steigern sie ihre technischen und kaufmännischen Kompetenzen und setzen sie wichtige Entscheidungen professionell und mit kaufmännischem Hintergrundwissen um.
zum Abschluss
Geprüfter Kostenmanager
Break-Even, Maschinenstundensatz, variable Kosten, Werkzeugschieber, Zykluszeit, Heißkanal und Sie verstehen nur Bahnhof?! Bilden Sie sich zum „Geprüften Kostenmanager“ im Bereich Spritzgießen weiter und reden Sie danach auf Augenhöhe mit Einkäufern bzw. Verarbeitern. Lernen Sie die Kostentreiber aus technischer Sicht bei der Produktion von Spritzgießteilen kennen und verschaffen Sie sich gleichzeitig einen Überblick im Zahlendschungel der Kostenkalkulation und dem Kostenmanagement im Spritzgießbetrieb. Mit den Kursen im Grundlagen-Modul erwerben Sie Fachwissen rund um die Themen Spritzgießprozess und Werkzeugtechnik und erhalten dafür 20 Punkte. Im darauf folgenden Aufbau-Modul vertiefen Sie ihre Fähigkeiten in den Beriechen der Kostenkalkulation und dem -management im Spritzgießbetrieb und erhalten weitere 20 Punkte.
zum Abschluss
Compundeur, Abschluss SKZ Bildung
Fachkraft Compoundieren
Die Anforderungen an einen Compoundeur werden in der Kunststoffindustrie heutzutage zunehmend höher. Sie erwerben fundierte Kenntnisse der verfahrenstechnischen Zusammenhänge sowie der verschiedenen Spezialisierungsthemen, mit denen Sie sich am Markt behaupten können. Die Spezialisierungsrichtung „Compoundeur“ bietet Ihnen mit ihren Grundlagen- und Aufbau-Modulen eine perfekte Basis für eine Weiterbildungsschiene, die diesen Anforderungen gerecht wird. Im Grundlagen- und im Aufbau-Modul – beide müssen verpflichtend belegt werden – erhalten Sie insgesamt 70 Punkte. Daran anschließend belegen Sie im weiterführenden Wahl-Modul je nach Ihrer Ausrichtung die passenden Vertiefungskurse. Aus fünf Angeboten müssen Sie hier insgesamt 30 Punkte sammeln. Die bestandene Abschlussprüfung weist Sie am Ende als Experte auf dem Gebiet der Compoundierung aus.
zum Abschluss
Extrudeur, Abschluss, SKZ Bildung
Fachkraft Extrusion
Die Produktion von qualitativ hochwertigen Halbzeugen ist die Anforderung der Kunden an jeden Extrusionsbetrieb. Um das zu leisten, brauchen Sie ein grundlegendes Verständnis, damit Sie die Zusammenhänge entlang der gesamten Prozesskette verstehen – von der Materialbereitstellung über den Formgebungsprozess bis hin zum fertigen Halbzeug mit seinen jeweiligen vielfältigen Anforderungen. Eignen Sie sich dieses Wissen im Rahmen unseres Grundlagen- und Aufbau-Moduls an. Sie nehmen an fünf verpflichtenden Kursen teil und erarbeiten sich so die ersten 70 Punkte. Für die Zulassung zur Abschlussprüfung benötigen Sie noch 30 Punkte aus unseren Wahl-Modul-Kursen. Die bestandene Abschlussprüfung weist Sie am Ende als Experte auf dem Gebiet der Extrusion aus.
zum Abschluss
Fachkraft Blasformen
Die Produktion von hochwertigen Bauteilen im Extrusions-Blasformverfahren erfordert detailliertes Wissen rund um die Zusammenhänge von Maschine, Werkzeugen und nicht zuletzt dem verwendeten Material. Im Rahmen dieses Abschlusses erhalten Sie genau dieses Wissen – in anschaulichen Theorieteilen, aber vor allem auch in ausführlichen Praxisteilen direkt an der Anlage. 
zum Abschluss
Fachkraft Thermoformen
Die Produktion von hochwertigen Bauteilen im Thermoformverfahren erfordert detailliertes Wissen rund um die Zusammenhänge von Maschine, Werkzeugen und nicht zuletzt den verwendeten Kunststoffmaterialien in Platten- oder Folienform. Im Rahmen dieses Abschlusses erhalten Sie genau dieses Wissen - in anschaulichen Theorieteilen, aber vor allem auch in ausführlichen Praxisteilen direkt an der Anlage.
zum Abschluss
Materialexperte, Kunststoff, Abschluss SKZ Bildung
Kunststoff-Materialexperte
Das flexibel anpassbare Eigenschaftsprofil von Kunststoffen eröffnet nahezu unbegrenzte Einsatzgebiete für diese Werkstoffklasse. Zu wissen, was zum typischen Verhalten von Kunststoffen führt, ist ein entscheidender Mehrwert in Ihrer täglichen Arbeit in kunststoffverarbeitenden Betrieben. Erlernen Sie im Rahmen dieses Abschlusses das nötige Grundwissen – angefangen von den verschiedenen Synthesemöglichkeiten, den rheologischen, physikalischen und mechanischen Eigenschaften bis hin zu den spezifischen Anwendungsprofilen der jeweiligen Materialklassen.
zum Abschluss
Colorist, Abschluss, SKZ Bildung
Colorist
Farbe und Design bestimmen den Wiedererkennungswert und somit den Erfolg von Kunststoffprodukten. Die Qualitätssicherung und Produktionstechnik für diese Eigenschaften wird daher immer wichtiger. Um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, muss Ihre Ausbildung ein hohes Niveau aufweisen. Machen Sie sich zum kompetenten und handlungsfähigen Mitarbeiter im Bereich der Coloristik in Ihrem Unternehmen. Der Abschluss zum geprüften Coloristen wurde entwickelt getreu dem Motto:„Theorie trifft Praxis“. Die Ausbildung liefert zusätzlich zum theoretischen Grundlagen-Modul „Pigmente, Prozesse, Qualitätsmerkmale“ einen hohen Praxisanteil durch die Workshops „Praktische Sicherung der Farbqualität“ und „Farbsicherung in der Kunststoffverarbeitung“. Zusätzlich zu den zwei Kursen im Grundlagen-Modul und dem Aufbau-Modul muss auch ein Kurs aus dem Wahl-Modul belegt werden. Diese Kurse dienen der Vertiefung des Wissens und können aus den angegebenen Veranstaltungen frei ausgewählt  werden. Die Weiterbildung zum Coloristen ist ein modulares Schulungsprogramm bestehend aus • 3 Veranstaltungen aus dem Pflicht-Modul• 1 Veranstaltung aus dem Wahl-Modul• 1 schriftliche Abschlussprüfung. Die Pflicht-Veranstaltungen finden jeweils zweimal jährlich statt, die Veranstaltungen aus dem Wahl-Modul ein bis zweimal jährlich. Gestalten Sie die Abfolge der Veranstaltungen nach Ihren Wünschen. Sie erhalten bis zu sechs mal jährlich die Gelegenheit zum Abschluss Ihrer Weiterbildung. Die Ablegung der Prüfung ist jeweils am Ende einer Veranstaltung aus dem Pflicht-Modul möglich.  Hinweis: Die Kurse zum Coloristen sind auch als Inhouse-Schulung möglich!
zum Abschluss
Case study

Die Rolle des Coloristen

Warum die Kunststoffindustrie Coloristen braucht

Die Bezeichnung Colorist steht aktuell für eine betriebsintern vermittelte Zusatzqualifikation mit hoch anspruchsvollem Tätigkeitsprofil. Sie stellt keinen anerkannten Ausbildungsberuf dar. Die Einarbeitung erfolgt häufig innerbetrieblich über Training on the Job durch erfahrene Mitarbeiter. Diese verfügen über einen enormen Erfahrungsschatz. Diese Erfahrung kann jedoch aus Zeitmangel meist nicht umfassend an die einzuarbeitenden Kollegen weitergegeben werden. Darüber hinaus kann diese eine systematische Vermittlung der farbmetrischen Grundlagen, daraus abzuleitende Handlungsweisen und ein tieferes Verständnis der Zusammenhänge nicht ersetzen.

Bei der innerbetrieblichen Einarbeitung hat der Mitarbeiter außerdem nur selten die Gelegenheit die Arbeitsweisen und die Ergebnisse von unterschiedlichen Messgeräten direkt miteinander zu vergleichen und so eigene Erfahrungen zu sammeln.

Neben den Fertigkeiten zur visuellen Abmusterung stellt auch die Auswahl geeigneter instrumentellen Farbmesstechniken und die Interpretation der gewonnen Messergebnisse eine große Herausforderungen dar:

  • Welche Messgeometrie wird für welche Probenbeschaffenheit angewendet?
  • Welcher Messmodus sollte gewählt werden?
  • Benchtop-Gerät oder portables Gerät?
  • Wie ist das Messergebnis in Verbindung mit der visuellen Abmusterung zu bewerten?
  • Was passiert, wenn Messergebnisse von Referenz und Probekörper identisch sind, visuell jedoch deutliche Unterschiede erkennbar sind?

All diese Fragen sind nicht trivial, doch erleichtert ein möglichst einheitlicher und fundierter Wissenstand der farbmetrischen und instrumentellen Grundlagen in Verbindung mit erworbenen Erfahrungen aus der Praxis ihre Beantwortung.

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